Als gesetzlich Versicherter können Sie mit Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zu mir in die Praxis kommen. Eine Überweisung ist nicht notwendig.
Zunächst werden bis zu 3 Sprechstundentermine durchgeführt werden um den Bedarf für Psychotherapie fetzustellen.
Falls der Bedarf besteht, übernimmt Ihre Krankenkasse dann die Kosten für 4 „Probesitzungen“ (probatorische Sitzungen). Nach den 4 Probesitzungen wird von mir, bei Bedarf, ein Antrag auf Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse gestellt.
Ich bitte Sie darauf zu achten, wie die Leistungspflicht im Bereich Psychotherapie in Ihrem Vertrag definiert ist. Nach Art des Versicherungsvertrages ist die Höhe der Erstattung und die Anzahl der Therapiestunden abhängig. Es existieren immer mal wieder Beschränkungen der Lesitungsverpflichtung im Bereich der Psychotherapie. Es können auch Begrenzungen bei der Gesamtmenge der zu übernehmenden Therapiesitzungen bestehen. Die Vorgehensweise der Beantragung und die zu beachtenden Formalitäten werden wir gemeinsam in den ersten Informationsgesprächen klären.
Bei Personen, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, übernimmt die Beihilfestelle anteilig die Kosten einer Psychotherapie. Beihilfeberechtigte Personen haben meist eine zusätzliche private Krankenversicherung, um den Anteil der Kosten abzudecken, der durch die Beihilfe nicht übernommen wird. Der Antrag auf Psychotherapie wird von Ihnen bei der Beihilfestelle vor Beginn der Therapie beantragt. Die Vorgehensweise der Beantragung und die zu beachtenden Formalitäten werden wir gemeinsam in den ersten Informationsgesprächen klären.
Die vorgeschriebenen Formalitäten und die Rahmenbedingungen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen fallen bei Selbstzahlung weg.